Quelle: WIKIPEDIA
Zwischen 1903 und 1910 sind 470 Maschinen der Baureihe beschafft worden. Die T 11 wurde zusammen mit der ähnlichen Heißdampflokomotive T 12 aus der T 9.3 entwickelt, um ältere nur zweifach-
Die Reichsbahn übernahm 1925 noch 358 Lokomotiven als Baureihe 74.0–3 und den Nummern 74 001–358.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges waren noch 120 Exemplare dieser Maschinen vorhanden,davon 65 bei der Deutschen Bundesbahn. Die meisten T 11 waren bis 1960 ausgemustert.
Die Lok 74 231, vormals Hannover 7512, ist 1998/99 für die Museums-
Die T 11 wurde mit einem genieteten und zugleich als dritter Wasserkasten ausgebildeten Blechrahmen ausgeführt.
Alle vier Achsen der Lokomotiven – auch die Laufachse – sind mit etwa 16 t gleich stark belastet. Die Laufachse verband mit der ersten Kuppelachse zu einem Krauss-
Der aus zwei Schüssen bestehende Langkessel und die Rauchkammer wurden als Nietkonstruktion gefertigt. Die Feuerbüchse im Stehkessel wurde aus Kupfer hergestellt. Als Speisepumpen montierte man zwei saugende Dampfstrahlpumpen.
Das Zweizylinder-
Die Luftpumpe für die Bremse wurde auf der rechten Lokseite neben der Rauchkammer auf dem Umlauf angebracht; die beiden Hauptluftbehälter montierte man an den beiden Lokomotivenden unterhalb des Rahmens.
Die Baureihe T 11 konnte in der Ebene eine Wagenzugmasse von 165 t mit 75 km/h und eine solche von 470 t mit 60 km/h ziehen. Auf einer Steigung von sechs Promille konnten 270 t noch mit 45 km/h befördert werden.
Die Bielefelder Stationierungsdaten sind nicht komplett belastbar, es gibt widersprüchliche Quellen.
Von den ehemaligen Bielefelder Lokomotiven existiert leider keine Fotoaufnahme.