Die Wehrmachtsdiesellokomotiven des Typs WR 200 B 14 entstanden in den späten 1930er Jahren als Rangierlokomotiven für die deutsche Wehrmacht.
Insgesamt wurden neun Lokomotiven der Serie bei Gmeinder in Mosbach gefertigt. Vier davon wurden noch vor Kriegsende fertiggestellt. 1946 und 1947 wurden weitere fünf Lokomotiven gebaut, die äußerlich gegenüber den Vorkriegsmaschinen keine Änderungen hatten.
Zwei davon sind erhalten geblieben. Eine Lokomotive, die 1947 an Daimler Benz ausgeliefert wurde, kam zunächst im Werk Gaggenau zum Einsatz, um dann noch ab 1966 für ein Jahr im Werk Wörth Verschubdienst zu leisten. Über den Schrotthandel Schuler in Deisslingen wurde die Lok 1967 in die Schweiz an die Firma Debrunner & Cie. AG in Frenkendorf-Füllinsdorf verkauft, um dort noch bis 2003 im täglichen Einsatz zu stehen. Von dort kam sie zum Süddeutschen Eisenbahnmuseum nach Heilbronn und trägt nach der Aufarbeitung und Umlackierung dort die fiktive Nummer V 20 101.
Quellen: Wikipedia, rangierdiesel.de und eisenbahn-museumsfahrzeuge.de
Im Februar 2025 wurde die Maschine von den Bielefelder Eisenbahnfreunden übernommen und wegen der Räumung des Geländes in Heilbronn zunächst in Eppingen hinterstellt. Die Überführung nach Bielefeld konnte dann im Oktober 2025 durchgeführt werden.
Eine betriebsfähige Aufarbeitung ist aktuell nicht vorgesehen.

