Am 17. September konnten wir unseren Fahrgästen und dem von der 78 468 gezogenen Lengericher Zug das Tor zur Welt im Zusammenhang mit dem Hafengeburtstag in Hamburg zeigen.

Bereits am Vortag wurde die Lok restauriert, damit die Fahrt am frühen Morgen starten konnte. Mit etwas Verspätung haben wir Hamburg errreicht. Bei durchwachsenem Wetter mit Sonnenschein, Wind, Regen und Hagel war es trotzdem ein kurzweiliger Aufenthalt. Obwohl uns die pünktliche Abfahrt in HH-Altona gelang, stoppte die Fahrt nach kurzer Zeit auf der Brücke neben dem ehemaligen Bw Altona auf Grund einer Weichenstörung. Erst knapp 30 Minuten später ließ sich die Fahrt fortsetzen. An die Einhaltung des Fahrplanes war ab da nicht mehr zu denken. Die in Hamburg geladene Kohle erwies sich als suboptimal und tat ihr Übriges, somit liefen wir mit satten 2 Stunden Verspätung wieder in Bielefeld ein. Eisenbahnabenteuer eben. Erst am Folgetag verließ uns der Zug nach ausgiebiger Restaurierung wieder.

Die Baustelle Klv 53 haben wir natürlich weiterhin bedient. Die komplett überholten Bremszangen und auch das Wendegetriebe befinden sich gereinigt und frisch lackiert wieder am Platz. Die Bremszylinder wurden ebenfalls überholt, bzw. neu beschafft. Auch die Sandstreueinrichtung wartet auf den Wiedereinbau. Der Deutz-Motor steht abholbereit nach erfolgreichem Probelauf zur Abholung beim Instandsetzer bereit.

Im B3y Wohn- und Werkstattwagen wurde der Boden und die Wandverkleidungen des Wohnabteils entfernt, um Feuchtigkeitsschäden instandzusetzen.

An unserer Kö I haben wir die jährlichen Fristarbeiten durchgeführt, an der Drehscheibe standen die halbjährlichen Arbeiten auf dem Zettel.

Untätig war man auch nicht am Jung-Rangiertraktor, Lackarbeiten am Getriebe und Überholung der Bremsgestänge und der Federung standen auf dem Programm.