1999 - Zaunbau statt Rettung
Ein hoher Zaun trennt im Juni 1999 mittlerweile die Reste des Ringlokschuppens vom restlichen Bahngelände ab. Zu hoch ist die Gefahr, dass sich Besucher in dem teilzerstörten Gebäude ernsthaft Verletzungen zuführen. Die DB hat hier die Verkehrssicherungspflicht. Viel besser sieht der Rest der Liegenschaft auch nicht aus. Verrostete Schienenköpfe, Vegetation im Gleisbett und zerfallene Prellböcke bieten einen seltsamen Anblick.
Dass der erste Bauabschnitt des Ringlokschuppens offensichtlich stabiler konstruiert wurde, zeigt sich an der Grenze zu Tor 11. Ab da ist das Dach wirklich nur noch zufällig vorhanden. Immerhin hat man den Birkenwald wohl erheblich gestutzt.
Fotos: Edwin Rolf