Der Begriff "Verhandlungsbasis" in der Höhe von 1,128 Millionen DM lässt vermuten, dass die Bundesbahn selbst nicht so recht überzeugt ist, die Liegenschaft zu einem akzeptablen Preis verkaufen zu können. Die NW in ihrer Ausgabe vom 10. Januar 1989 geht der Sache in einem ausführlichen Bericht auf den Grund:
Fotos: Wolf-Dietmar Loos, Edwin Rolf
Am 24. Mai 1989 stellt sich 211 014 nochmals dem Fotografen zur Schau.
Der Sommer 1989 zeigt denn auch zunehmend das Wachstum der Botanik auf den Strahlgleisen.
Fotos: Edwin und Willi Rolf
Am 10. August 1989 meldet die NW den Verkauf des Wasserturms nebst dem 885m² großen Grundstück an einen Privatmann zu einem symbolischen Preis. Die Vorstellung, das Gebäude in der Zukunft einer anderen Nutzung zuzuführen, wird auch noch dreißig Jahre später ein ewiger Zankapfel mit der Denkmalschutzbehörde bleiben. Immerhin drei Interessenten für die restliche Liegenschaft werden bei der Bundesbahn vorstellig, offensichtlich haben einige durchaus Ideen hinsichtlich der weiteren Nutzung, die aber durch diverse Auflagen und Unwägbarkeiten einem gewissen Risiko unterliegt.