Pflastern, pflastern... war die Devise dieses Monats. Wir haben es geschafft, an vier Samstagen die Fläche zwischen der Drehscheibe und dem Vereinsgebäude komplett zu pflastern, die beiden historischen Zäune aufzustellen und auch die H-Tafel wieder zu befestigen. Weiterhin wurde an der Drehscheibe gearbeitet, der Gepäckwagen bekam einen Planenüberzug, wurde innen bereits teilweise entrümpelt und wir haben begonnen, die zerstörten Scheiben zu ersetzen. Der zweite Teil der Kollegen durfte am Schweißkurs teilnehmen und dem Klv 53 wurde die Jahreswartung zuteil.

Vier weitere Kollegen bekamen die Fahrzeugeinweisung für Kö I und Klv 53, teilweise mit Kraneinweisung.

Ja, und dann ist uns ein Motor über den Weg gelaufen, den wir unmöglich entgehen lassen konnten. Finanziert durch eine interne Spendenaktion haben wir ein quasi fabrikneues Exemplar eines MWM RH 426 S erwerben können, welcher später mal in der V20 zum Einsatz kommen soll. Zu guter Letzt hat denn auch der Jung-Rangiertraktor seine Puffer wieder zurückbekommen.

Dieser Monat hatte es in sich. Nicht nur, dass wir mit dem Pflastern der Zuwegung gut vorangekommen sind. Die hölzernen Übergänge an der Drehscheibe sind nun komplett erneuert und an derselben wurden wieder reichlich Rippenplatten saniert.

Auch der Tag der Offenen Tür war ganz nach unserem Geschmack, mit V65 001 der Osnabrücker Dampflokfreunde hats gut gedieselt. Im Zuge der Veranstaltung haben wir auch die Deutz KG 230B der Hillegosser Papierfabrik endlich zu uns holen können. Das Projekt Dinklage unseres Vereinskollegen schreitet auch gut voran.

Und dann war da ja noch die Reise nach Süddeutschland mit der anschließenden Überführung unserer V20 101, die wir bereits im Februar käuflich erworben hatten. Mit im Schlepp unser dritter Neuzugang, ein Gepäckwagen Pw4ü-30. Nicht zu vergessen die 01 1081 der HDS (Historischer Dampfschnellzug e.V.), die die nächsten Jahre hier bei uns im Bw ihre Heimat finden wird. Damit sollte der Arbeitsvorrat für die nächsten Jahre gesichert sein.

Das Highlight des Monates war sicherlich die Verladung und der Transport unserer Deutz KG 230B. Dem vorausgegangen war ein ordentlicher Grünschnitt im Bhf Hillegossen, welcher uns freundlicherweise bis zu Abholung am 21.09. die Abstellung ermöglichte.

Das Projekt "Dinklage", bestehend aus der Köf II und einem Güterwagen wurde auch weiter bearbeitet. Der Motor erfreut nun einen anderen Verein, Tank und Werkzeugschrank wurden bereits wieder montiert.

Im Bw beschäftigen wir uns derzeit mit Pflasterarbeiten, erneuern Gleisübergänge und die Rippenplattenverschraubungen in der Drehscheibe. Auch das Fundament des leicht schiefen Lichtmastes haben wir mit einem weiteren Fundament sichern können.

Der Weg der Deutz-Werkslok von Mitsubishi Hitec Paper zu uns gestaltet sich als recht aufwändig. Zumindest haben wir sie erst einmal aus iher stillen Ecke befreit, die Abholung findet demnächst statt. Im Bw haben wir uns wieder über den Besuch der Osnabrücker V65 001 gefreut. Tätig waren wir unter anderem in der Drehscheibengrube um, weitere Rippenplatten zu befestigen. Auch für die Schachtabdeckung gab es neue Bohlen. Am jung-Rangiertraktor haben wir Pufferbohlen, Puffer und Zughaken wieder montiert.

Damit wir auch noch etwas lernen, haben wir uns einen Schweiß-Crashkurs für MAG- und Elekrodenschweißen gegönnt.

Das Projekt "Dinklage" kommt voran. Die Köf ist mittlerweile grundiert und der Druckgaslagerwagen komplett entkernt.

Unsere Sonderfahrt nach Cochem und Trier mit dem historischen IC des DB Museums war mal wieder ein voller Erfolg mit vielen zufriedenen Fahrgästen. Ein paar Tage vorher haben wir unsere Fahrzeugsammlung um eine weitere Bielefelder Industrie-Diesellok erweitert. Nach langjährigen Verhandlungen gehört uns nun die Deutz KG 230B der Hillegosser Papierfabrik. Die Überführung ist noch in diesem Jahr geplant.

Weiter gings auch mit der Zerlegung des Druckgaslagerwagens für das Museumsprojekt in Dinklage: https://www.om-online.de/om/heimatverein-dinklage-gibt-gruenes-licht-fuer-bahn-denkmal-plaene-731192

Beim Ommi 51 gehts auch Schritt für Schritt weiter.... auch die Jahreshauptversammlung ging über die Bühne.

Etwas zu schauen gibts auch hier, über die Reportage haben wir uns sehr gefreut: https://hoch5.com/blog/view/ein-paar-meter-pure-freude

Zum Tage der Offenen Tür am 18.05.24 war trotz des Wetters gut was los. Mit 249 008 von DB Cargo hatten wir ein quietschneues Fahrzeug in Form eines Vectron Dual Mode Light zu Gast, was auch ausgiebig bestaunt werden konnte. Da dürfte für jeden etwas dabei gewesen sein, da auch viele Führerstandsmitfahrten mit unseren Fahrzeugen angeboten wurden.

Ansonsten ging es am Ommi weiter, auch bei der Zerlegung des ehem. Druckgaslagerwagens wurde eifrig geholfen. So langsam wird daraus wieder ein aufbaufähiges Gerippe.

Einen Tagesausflig haben wir uns dann auch noch gegönnt, es ging zum DB Museum nach Koblenz.

Endlich können wir den unseren Bahnpostwagen wieder nutzen, die eingebauten Wassertanks wurden vom Eigentümer abgeholt.

Hauptaufgabe der nächsten Monate wird die Auftragsarbeit am Ommi 51: Entrosten, Grundieren, Anstrich... auch die Drehscheibe hat was mantraartiges. Nach und nach werden die verrotteten Holzdübel der Rippenplatten gegen Kunststoffdübel ersetzt.

Der Druckgaslagerwagen und die Köf II sind verkauft und werden hier optisch aufgearbeitet. Der zukünftige Standort wird Dinklage sein. Wir haben dann im nächsten Jahr wieder Platz für neue Fahrzeuge.

Gefreut haben wir uns Schiffsdieselgeblubber... die Osnabrücker V65 011 hat uns einen Besuch abgestattet und die Stangen abgeschmiert.

Mit Freude können wir auch vermelden, dass wir durch die Aktion "Bielefeld zeigt Herz" der Sparkasse Bielefeld 1.000,-€ für unser Projekt O&K MV9 bekommen werden. Damit sollte es möglich werden, den V12 wieder zum Leben zu erwecken.

Wir betrauern den Tod von Gerd Stengel. Er war derejenige, der seit 20 Jahren nicht nur unsere Fahrzeuge dank seiner Fähigkeiten als Malermeister zu echten Schmuckstücken gemacht hat. Wir treten ein schweres Erbe an und müssen nun selbst vieles neu erlernen. Er wird uns fehlen, als Mensch und Persönlichkeit mit einem großen Fachwissen.

Dank des Wetters können wir uns nun wieder den beiden wichtigsten Baustellen widmen, die Instandsetzung des Drehscheiben-Ringgleises und die Aufarbeitung des Muldenkippwagens. An dem Ringgleis sind die Dübel der Rippenplatten-Schrauben brüchig und müssen erneuert werden. Am Muldenkippwagen stehen für die nächsten Monate Entrostung, Grundierung und Anstrich an.

Zwischenzeitlich hatten wir auch noch Zeit, für NZR den Catering-Wagen für deren Fahrt nach Leer und Papenburg zu bewirtschaften.

Besuch hatten wir von einer EuroDual des EVU RailForceOne wegen eines technischen Defektes. So etwas steht nicht oft bei uns auf dem Hof.

Weiterhin können wir vermelden, dass das Dach des Sandbunkers eine neue Teerpappe erhalten hat, in dem Zuge gabs auch neue Regenrinnen und Fallrohre. Weiterhin wurden Stützbalken im Lokschuppen angebracht, da zwei Balken Altschäden durch Feuchtigkeit aufgewiesen haben.

Die optische Aufarbeitung des Lengericher Ommi51 hat begonnen. Die Kippgriffe wurden bereits entrostet, grundiert und mit einem frischen Anstrich versehen. Ein Stück des Wagen wurde ebenfalls entrostet und bereits grundiert.

Die Arbeiten an der Druckluftanlage des Lokschuppens sind fertiggestellt.

Da einige Rippenplatten des Drehscheiben-Ringgleises wegen vermoderter Holzdübel und abgezehrter Schrauben locker sind, werden nach und nach die Rippenplatten kontrolliert und Dübel nebst Schrauben ersetzt.

Endlich beginnt die Arbeit am Ommi51 als Auftragsarbeit für Eisenbahntradition Lengerich. Seit fast viereinhalb Jahren schieben wir das Projekt vor uns her. Die Kippmulden wurden bereits zur Rostinstandsetzung abgeholt. Wir haben begonnen, die ersten Kleinteile wie Bolzen, etc. zu reinigen und die Schwenkgriffe zu entrosten.

Im Lokschuppen schreitet die Druckluftverrohrung voran, auch Feuerlöscher, historische Bilder und ein Monitor fanden ihren Platz an die Wand.

Wir haben unseren Fuhrpark durch den Erwerb der V20 101 erweitern können. Auch wenn es sich nicht um einen "echten" Wehrmachtsdiesel handelt, wird sie die Bauart hier sicherlich gut vertreten. Die Lok befindet sich derzeit noch auf dem Wege der Überführung aus dem ehemaligen süddeutschen Eisenbahnmuseum, welches leider zum 31.01.2025 geräumt werden musste.

Über den Jahreswechsel lässt man es ja vor und nach dem obligatorischen Klönschnack etwas ruhiger angehen. Nützlich haben wir uns im Schuppen gemacht. Die große Werkzeugsammlung wurde gesichtet, sortiert und auf die Werkbänke verteilt. Konsolen für Schweißgeräte, schweres Werkzeug und Gasflaschensicherungen wurden angefertigt und montiert. Neben der Erweiterung der Elektroinstallation konnten wir nun endlich auch den großen Schleifstein wieder in Betrieb nehmen.

Zwischendurch gab es dann noch einen Rangiersamstag um das Stumpfgleis zu räumen, damit der Ommi51 näher am Schuppen steht. Auch die Grünzeug-Mulde musste den Standplatz wechseln, die Jungs vom Rilo wollten mal wieder unseren Kla03 als Feuerwerkbühne nutzen.

Auch der Archivschrank konnte nun endlich eingeräumt werden.