Quelle: WIKIPEDIA
Die T 14 der Preußischen Staatseisenbahnenwaren Güterzugtenderlokomotiven mit der Achsfolge 1'D1'. Sie wurden später von der Deutschen Reichsbahn als Baureihe 93.0–4 in ihren Nummernplan eingeordnet.
Die Lokomotiven waren für den Güterzugdienst und den sonntäglichen Ausflugsverkehr auf den Strecken der Berliner Stadtbahn vorgesehen. Später wurde die T 14 auch von anderen Direktionen für den Güterzugdienst auf Hauptbahnen und auch den Personenzugdienst beschafft. Insgesamt wurden für die Preußischen Staatseisenbahnen in den Jahren 1914 bis 1918 insgesamt 457 Exemplare gebaut. Durch eine unglückliche Lastverteilung war die Achslast der hinteren Laufachse mit 169,7 kN höher als die der Treibachsen.
Von der Deutschen Reichsbahn wurden 400 T 14 aus Preußen übernommen.
Im Zweiten Weltkrieg kamen einige Fahrzeuge aus Polen und Belgien als 93 418 -
Die T 14.1 der Preußischen Staatseisenbahnen waren ebenfalls Güterzugtenderlokomotiven mit der Achsfolge 1'D1'. Sie wurden später von der Deutschen Reichsbahn als Baureihe 93.5–12 in ihren Nummernplan eingeordnet. Wie bei der preußischen T 14 war die Achslast der hinteren Laufachse der preußischen T 14.1 anfangs mit 187,3 kN höher als die der Treibachsen. Später konnte man diesen Wert auf 170,6 kN reduzieren. Die Vorratsbehälter für Wasser und Kohle waren vergrößert worden, so dass mehr Wasser und Kohle mitgeführt werden konnte. Durch Änderungen im Fahrwerk konnte die Höchstgeschwindigkeit auf 70 km/h hochgesetzt werden.
Für die Preußische Staatseisenbahnen bzw. die preußischen Direktionen der Deutschen Reichsbahn waren zwischen 1918 und 1924 insgesamt 729 Fahrzeuge beschafft worden. Im Nummernplan der Deutschen Reichsbahn wurden die T14.1 als 93 501–1261 (Baureihe 93.5-
Leider sind auch hier die Stationierungsdaten nicht ganz vollständig, besonders Wechsel und Ausmusterungen sind unzureichend dokumentiert.
Es ist leider keine ehemalige Lok aus Bielefeld erhalten geblieben.